Wohnen-Stadtrat Ludwig (SPÖ) – zur Zeit damit beschäftigt, angesichts des zuletzt wohl nur als „Spitze eines gewaltigen Eisberges“ aufgetauchten Korruptionsskandals um den in seiner Verantwortung stehenden Wiener Wohnen-„Konzern“ stereotyp zu behaupten, es habe „keine Versäumnisse gegeben“, widmet seinem positiven „Verkauf“ an die Öffentlichkeit auch weiterhin ungeniert einen großen Teil seiner Zeit.
Zuletzt trat der SPÖ-Stadtrat und „Möchte-gern-Bürgermeister“ bei der Übergabe des neuen und ob des seltsam billigen Verkaufs des Grundstückes skandalumwitterten Sozialbaus Ecke Brünner Straße / Weisselgasse (ehemaliges Tröpferlbad) auf und stellte sich – wie seit Jahren gewohnt – mit einer ob der neuen Wohnung hocherfreuten Jungfamilie den Fotografen. – Pech für Ludwig, dass sich ob dieses Pressefotos ein Bewohner der Genossenschaftshäuser auf den ehemaligen Bombardiergründen in Donaufeld an ein ebensolches Foto erinnerte. Auch damals präsentierte sich Ludwig gemeinsam mit dem einstigen Bezirksvorsteher Lehner und einer in der Ludwig-Presseaussedung namenlosen „jungen Familie“ den Pressefotografen.