Klinik Floridsdorf: So werden Corona-Bestimmungen ad absurdum geführt…
Weil in den Wiener Gemeindespitälern seit 1. Oktober die 2,5-G-Regel (genesen, geimpft oder PCR-Test) gilt und Patienten überdies pro Tag nur einen Besuch haben dürfen, wird derzeit in der Klinik Floridsdorf eine „neue Besuchskultur“ praktiziert. Vor allem nicht ans Bett gefesselte Patienten – wie auf den Fotos zu erkennen zumeist mit Migrationshintergrund bzw. Ausländer – verlassen in Spitalskleidung das Haus und empfangen ihre zahlreichen maskenlosen Besuche direkt auf den Sitzbänken im allgemein zugänglichen Eingangsbereich des Spitals.
„Damit werden alle Sicherheitsmaßnahmen ad absurdum geführt – unverständlich, dass die Spitalsleitung diesem Treiben tatenlos zusieht“ übt WIFF-Bezirksrat Hans Jörg Schimanek Kritik. Damit seien einer Übertragung des Virus von Besuchern auf Patienten und die darauf folgende Einbringung in das Krankenhaus samt späterer Clusterbildung Tür und Tor geöffnet.