Wien (OTS/SPW) – Aus der Kronen Zeitung vom 4. Oktober 2017 ist zu erfahren, dass die Kleinstpartei WIFF offenbar soeben erfahren hat, dass die Raiffeisen Bank in Stammersdorf schließt. SPÖ-Klubvorsitzender Bernhard Herzog ist verwundert: „Gut, dass jetzt auch das WIFF aufwacht, wenn es um die Geldversorgung der Floridsdorferinnen und Floridsdorfer geht – schlecht, dass ihnen aber nichts einfällt, außer, dass die anderen etwas tun sollen!“
Schon seit längerem ist nämlich die Schließung der Bankfiliale bekannt. Seit August arbeitet das Team des Bezirksvorstehers an einer Lösung, so Herzog: „Bezirksvorsteher Georg Papai hat eine Bezirksrätin seines Vertrauens beauftragt, Gespräche mit der Bank zu führen, damit zumindest ein Bankomat in Stammersdorf betrieben wird. Derzeit laufen diese Gespräche. Wichtig ist, dass der Bankomat rund um die Uhr öffentlich zugänglich ist.“
Insgesamt zeigt sich Herzog erstaunt über die vom WIFF verursachte Zeitungsmeldung. Die WIFF-Partei war bei der Bezirksparlamentssitzung am 13. September 2017 vollständig anwesend. Bei dieser wurde bereits vom Bezirksvorsteher über die Aktivitäten berichtet. „Dies jetzt einzufordern, kann nur bedeuten, dass die WIFF-Partei nicht aufgepasst hat, oder dass man auf einen fahrenden Zug aufspringen möchte, nur um Zeitungsmeldungen zu produzieren. Beides haben sich die Floridsdorferinnen und Floridsdorfer nicht verdient“, so der Floridsdorfer SPÖ Klubvorsitzende Bernhard Herzog.
„Die Menschen in Stammersdorf durchschauen diese nicht ernst gemeinten Aktionen des WIFF. Die WIFF-Politshow hat wohl das Motto: Wenn’s klappt, kann das WIFF behaupten, sie haben den Anstoß dazu gegeben. Wenn’s nicht klappt, kann das WIFF verbreiten, dass nichts zusammengebracht wird“, ist Herzog über die politische Dreistigkeit verwundert.
Bezirksvorsteher Georg Papai und das SPÖ-Team arbeiten mit vollem Einsatz daran, Floridsdorf zukunftsfit zu machen, so Herzog, denn nur ehrliche und harte Arbeit für Floridsdorf zahlt sich aus – Zeitungsmeldung alleine bewirken leider noch nichts.